Dienstag, 12. Oktober 2010

Todesstreifen - früher und heute

Es ist nun viele Jahre her, als man beim Anblick der ehemaligen innerdeutschen Grenze noch von einem Todesstreifen (oder auch Kontrollstreifen genannt) sprechen konnte. Durch 55.000 Selbstschussanlagen, viele Wachtürmen, Leuchtracketen und vielen weitere Hinderniseinrichtungen hat man dort bis 1989 Flüchtlinge aus der DDR von ihrem Vorhaben abhalten wollen. Nach dem "Mauerfall" wurde der Großteil der einstigen Grenzanlagen abgebaut. Nun, einige Jahre später hat sich die 1400 Km lange Grenze zum Biotop und Naturschutzgebiet entwickelt. Unberührte Natur bietet heute den Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Weitere Information zum Projekt "Grünes Band Deutschland" gibt es beispielsweise bei Wikipedia.

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