Jeder von uns hat bestimmt schonmal irgendwo einen Glückskeks gesehen, oder sogar gegessen. Das Besondere an diesen süßen Köstlichkeiten ist ein kleiner Zettel im Inneren des Kekses. Darauf findet man je nach Hersteller des Kekses fernöstliche Weisheiten, Sprüche, Wahrsagungen oder einfach nur ein kleines Bildchen. Mitgegessen werden sollte der Zettel allerdings nicht. Vorsichtshalber wird er trotzdem mit Lebensmittelfarbe bedruckt. Viele denken, dass Glückskekse einen chinesischen oder japanischen Ursprung haben. Das ist definitiv falsch. Glückskekse sind eine Marketing-Idee aus den USA. Wo sie genau herkommen ist bis heute nicht bekannt. Entweder aus San Francisco oder aus Los Angeles. Seit 1964 werden sie maschinell gefertigt. Der kleine Zettel gelangt mittels einer Vakuumpumpe auf die noch flüssige Teigscheibe. Anschließend wird diese Teigscheibe in eine Form gedrückt, dabei entsteht die typische Form der Kekse. Selten kommt es vor, dass die Maschine zwei Zettel in den Teig drückt. Wer einen dieser Kekse öffnet erwartet besonders viel Glück, sagt man. Nach China wurden die Kekse übrigens erstmal 1990 exportiert.
1 Kommentar:
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