Ich habe das tolle Gerät etwas getestet: Treppen mit flachen Stufen hoch und runter sind kein Problem, genauso wenig wie Steigungen (Beton, Wiese, Schotter etc.). Wobei bei den letzteren beiden Gefühl und Vorsicht gefordert sind. Insgesamt betrachtet ein wirklich sehr schönes Erlebnis - kann man nur empfehlen!
Sonntag, 23. November 2008
2. Tag in Madrid
Heute ist es zwar etwas kühler gewesen, aber trotzdem durchgängig sonnig. Peter hatte heute eine Sightseeing-Tour mit einem Segway organisiert. Für mich war diese Erfahrung völlig neu. Aber nach wenigen Minuten hat man ein Gefühl für das Gerät entwickelt und kommt eigentlich sehr gut damit zurecht. Nur das vertauschen der Richtung kann böse Folgen haben. Aber das ist mir glücklicher weise nicht passiert. Unsere Rundreise durch Madrid hat etwa 4,5 Stunden gedauert, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten und durch teilweise unbefestigtes Gelände. Die Route wird meist vom Instructor vorgegeben. Er ist auch die ganze Zeit dabei um, wenn nötig Hilfe zu leisten und Tipps zu geben. Anfangs hatte ich da schon bedenken, aber es hat besser geklappt als ich dachte. Mit dem Segway sollte man sensibel umgehen, denn ruckartige Manöver machen sich auf Wiese, Laub oder nassem Untergrund sehr schlecht, wie ich erfahren musste. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es mich 1x geerdet hat. Unbefestigter Dreckboden und ich wollte etwas bremsen, da es doch recht steil bergab ging. Mit dem rechten Rad bin ich in eine kleine, durch Regen entstandene, Rinne gekommen. Dadurch fehlte es an Grip und das Rad ging durch. Da ja aber das linke Rad nach wie vor bremst drehte mein Segway einige elegante Kurven in alle Richtungen bis ich schließlich unfreiwillig abgestiegen bin. Alles halb so wild, ist nichts passiert.
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