Schon Monate lang hört und liest man immer wieder vom umstrittenen Dienst "Street View" des Konzernriesen Google. Viele Nationen kann man mittlerweile virtuell begehen und sich von den hochauflösenden 360° Aufnahmen verzaubern lassen. Ich persönlich finde den Dienst klasse. Zum einen für die Urlaubsvorbereitung zum anderen ermöglicht es dem User Gebiete zu erkunden, in denen er vielleicht noch nicht gewesen ist.
Aber wie sollte es in Deutschland auch anders sein - es gibt wieder reichlich Ärger und Klagen. Ob nun der schwere Eingriff in die Persönlichkeitsrechte, oder ein harter Verstoß gegen die Privatsphäre... irgendetwas fällt dem Kläger sicherlich ein. Internetkritikern sticht Google-Street View im Bezug auf den Datenschutz wie ein Dorn im Auge. Google gibt an, sämtliche Kennzeichen, Werbetexte, Firmenschilder und Gesichter unkenntlich zu machen. Zudem hat jeder das Recht per E-Mail oder Postadresse sein Grundstück extra schützen zu lassen. Wo liegt denn hier das Problem? Mehr Möglichkeiten kann man doch fast gar nicht mehr anbieten. Noch dieses Jahr sollen auch Deutsche Straßen im Internet zu sehen sein.
Wenn alles klappt müsste ich 2x zu sehen sein. Während meiner Zivildienstzeit habe ich das Auto sehr oft in unmittelbarer Nähe gesehen. Auch in Madrid habe ich das Kameraauto gesehen. Leider wurden genau in dem Moment als ich dran vorbei ging die Daten ausgelesen, also keine aktive Abfilmung der Umgebung :-(
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen