Cirka 500 bis 600 Menschen in der näheren Umgebung mussten ihre Häuser verlassen. Es sei zwar bisher keiner in Gefahr, trotzdem wurde vorsichtshalber der Evakuierungsplan in Kraft gesetzt. Sowohl der internationale Flughafen Keflavik, als auch kleinere Flugplätze wie Reykjavík und Akureyri wurden gesperrt. Transatlantische Fluglinien wurden weiträumig umgeleitet, da der enstandene Staub und die Asche die Flugzeugturbinen beschädigen können. RUV zeigt auf seiner Homepage ein Video, auf dem die große Erdspalte mit der Lava ganz gut zu sehen ist.
Der Fluss Seljalandsá, welcher das Schmelzwasser des dahinter liegenden Gletscherschildes transportiert, stürzt in der Nähe des Vulkans 66 Meter in die Tiefe. Wir waren im Urlaub 2009 auch am Seljalandsfoss (Bildlink). Weitere Infos auf Spiegel.de
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