Sonntag, 7. Juni 2009

GMs wahre Stärke in chinesischer Hand

Nachdem Insolvenzantrag des Mutterkonzerns General Motors (GM) hat es die Marke Hummer erstmal über den Berg geschafft. Der chinesische Investor Sichuan Tengzhong hat die Marke gekauft und plant diese auch weiterhin global zu vertreiben. Bisher war der Hummer das Symbol für GMs Neigung zu riesigen und Sprit schluckenden SUVs. Da GM den Hummer weiterhin in eigenen Hallen fertigen lässt wird er diesen Hang auch nicht so schnell los. Geplant sind aber von Seiten GM neue Motoren, ins besondere im Dieselsektor, die bei etwa gleicher Leistung weniger Sprit verbrauchen. Zudem möchte man durch die Einführung einer breiteren Produkt-Platte mehr Geländewagen-Lieberhaber für sich gewinnen. Vielleicht schaffen es mit diesem Schritt auch mehr Fahrzeuge nach Deutschland. Der kleine H3 hat die Verkaufszahlen auf deutschem Gebiet sogar übertroffen.
Die Verkäufe sind seit 2007 deutlich eingebrochen. Grund dafür dürften die hohen Spritpreise sowie das oben beschriebene Image der Hummer-Fahrzeuge sein. Um den Markt im breiten Offroad- und SUV-Wesen zu steigern ist es primär von Nöten den Absatz in den USA wieder zu steigern.

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