Seit längerem ist bekannt wie schlecht es um die US-Autoriesen General Motors und Chrysler steht. Nachdem die Verhandlungen zwischen Chrysler und GM über einen möglichen Zusammenschluss gescheitert sind, versuchen sich nun die Italiener mit einer eventuellen Hilfestellung an Chrysler. Wie am 20. Januar 2009 bekannt gegeben, beabsichtigt die Fiat Group sich mit 35% an Chrysler zu beteiligen. Neben eigenen Fahrzeugen nennt Chrysler auch Firmen wie Jeep, Dodge, Plymouth, Eagle, DeSoto und GEM sein Eigen.
Die geplante und zurzeit noch in Frage zu stellende Allianz zwischen den beiden Fahrzeugherstellern scheint auf jeden Fall ein Weg aus der Kriese zu sein. Denn abgesehen von den positiven Aussichten der Amerikaner entstehen für Fiat ganz neue und kostengünstige Möglichkeiten für einen Einstieg auf dem US-Automarkt. Denn auch wenn die Amerikaner für ihre überdimensionierten Straßenkreuzer bekannt sind ist spätestens jetzt die Zeit des Umdenkens gekommen. Im Chemnitzer Chrysler-Autohaus stehen momentan vier neue 08' Dodge Ram (US-Import) mit 5,7l HEMI V8 und jeder Menge Extras für 19.000 Euro. Für den europäischen Fan ist es die Chance auf den großen Traumwagen. Bei den Amerikanern wächst die Menge der daraus resultierenden Probleme proportional zur Fahrzeuggröße. Dort stehen solche Pick-ups und SUVs auf Halte und warten vergeblich auf einen Käufer. Vielleicht hat Fiat mit dem kleinen Fiat 500 oder der aktuellen Alfa Romeo-Palette mehr Glück.
Ich denke die Preise für Autos aus Übersee werden in den kommenden Monaten und Jahren nicht gerade steigen - im Gegenteil. Ob sich da vielleicht auch für mich neue Möglichkeiten ergeben bleibt abzuwarten ;-)
Donnerstag, 5. März 2009
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